Wie es alles begann
Hallo, mein Name ist Astrid Saragosa. Ich habe Musiktherapie an der Hogeschool Nijmegen studiert und erst klinisch gearbeitet: in einem Mutter Kind Kurheim und der Kinder-Jugendpsychiatrie. 1998 machte ich mich selbstständig. Mit einer Praxis für Musiktherapie, Familientherapie und Traumaverarbeitung.
In der Arbeit merkte ich schnell, dass viele Frauen emotionale Belastungen durch die Geburt oder den Verlust ihres Kindes mit sich tragen. Den Schwerpunkt und das Herzblut meiner Arbeit diesen Frauen und Familien zu widmen wurde von Jahr zu Jahr stärker.
Nachdem ich selbst durch schwierige Zeiten hindurch gegangen war und einige Jahre fast gar keine Musik machte, da ich als alleinerziehende Mutter keine Zeit dafür hatte, begann ich 2016 wieder mein geliebtes Klavier zu spielen. Es wurde mir ein starker Begleiter in den folgenden Jahren, die auch geprägt waren von vielen Tränen und tiefe emotionale innere Arbeit. Vielen meiner Emotionen gab ich über die Improvisation Ausdruck. Sie gab mir sehr viel Trost. Sehr viel.
Da Melodien mir manchmal Tage nicht aus dem Herzen gingen, begann ich sie aufzuschreiben. Erst auf losen Zetteln, was ein ziemliches Chaos wurde. Inzwischen hab ich kleine Notizbücher mit Notenzeilen. Ich bin dabei das fünfte Buch zu füllen. Nicht dass ich alle Lieder noch gut weiss, oder kann – und manchmal kommt es mir vor, als gäbe es ein Lied bereits. Aber ob das meines sein könnte oder ein anderes, weiss ich gar nicht…
Ich spiele überhaupt keine anderen Stücke mehr. Auch höre ich wenig Musik.
Jedenfalls wusste ich irgendwann, dass diese Lieder nicht nur für mein Wohnzimmer und mich und meine Kinder gedacht waren. Es wurde die „Musik der Sternenkinder“
Und jetzt ist es wirklich an der Zeit, die Lieder aufzunehmen.
Unterstützt mich bei meinem Crowdfunding. Damit die Musik zu den Sterneneltern kommen kann, oder auch zu allen die ihr Mit-Gefühl teilen mögen und mit der Musik resonieren.
Eure Astrid Saragosa

