Ich freue mich schon auf mein morgiges Telefonat mit einer Mutter, die mit mir letzte Woche ein Geburtsnachsorgegespräch gebucht hatte. Denn das Ergebnis ihres Fragebogens zeigt mir schon, dass es ihr gut geht, trotzdem sie vor unserem Gespräch noch erhöhte Belastungswerte hatte. Jetzt liegen diese deutlich im unteren Bereich ohne Belastung.
In unserem Fragebogen zur Geburt, der bereits eine erste Selbstreflexion bietet, wenn die Mutter den Fragebogen zum ersten Mal ausfüllt, ist auch die Impact of Event Scale enthalten. Ein Fragebogen, der in vielen Studien eingesetzt wird um Symptome der posttraumatischen Belastungsstörung zu erkennen. Es ist keine Diagnose, da es ein Fragebogen-Selbsttest ist, aber die Verwendung vor und nach einer Intervention ermöglich die Wirkung einer Intervention zu erkennen.
Als Begründerin der AS-Geburtsnachsorgegespräche ist es mir von Anfang an wichtig professionell und effektiv zu arbeiten. Mütter dürfen keine Versuchskaninchen sein. Sie brauchen ihre Zeit und Liebe für unsere Nachkommen unserer Gesellschaft. Deshalb sollten Sie das bestmögliche und kurzweiligste Angebot erhalten, welches sie dabei unterstützt ihre innere Mitte wieder zu finden, sollten sie diese verloren haben.
Möchtest du auch mal auf deine Geburt schauen – und in einer ausführlichen Reflexion Fragen zu dr Geburt deines Kindes beantworten? Dann nehme dir mindestens 45min Zeit und gehe durch den Fragebogen zur Geburt. Wenn du es am Ende ankreuzt, erhältst du eine Auswertung nicht nur zu posttraumatischen Belastungsreaktionen, sondern auch zur Wochenbettdepression.
www.nachdergeburt.com/fragebogen-geburt
Um also auf die Überschrift zurückzukommen: Ja sie sind lösbar. Und ich habe ausreichend Beispiele, die belegen, dass dies mit dem AS-Geburtsnachsorgegespräch in einer Sitzung machbar ist.
Herzlichst, eure
Astrid Saragosa